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Ein Stich, der nicht schmerzt

10. August 2021
Wie haben sich Ihre Böden seit der letzten Analyse entwickelt? Sind die Nährstoffreserven Ihrer Böden ausreichend oder gar sehr hoch? Haben Sie Ihre Düngemittel in den letzten Jahren optimal eingesetzt?

Können Sie den Düngemitteleinsatz reduzieren und Geld sparen oder müssen im Gegenteil tiefe Bodenreserven kompensiert werden? Ist der Humusgehalt Ihrer Böden zufriedenstellend? Wäre es eventuell sinnvoll den Böden Kalk zuzuführen?

Die Bodenanalysen sind ein sehr gutes Instrument, um diese Fragen zu einem Teil beantworten zu können.

Aus agronomischer Sicht ist es ratsam, die Entwicklung der Böden im Auge zu behalten und alle 5-6 Jahre eine Analyse durchzuführen. Gemäss den ÖLN-Richtlinien ist eine Bodenanalyse alle 10 Jahre Pflicht.

Nach der Ernte ist ein idealer Zeitpunkt, um Bodenproben zu stechen.

                                                                                   © Grangeneuve


Es lohnt sich, diese Arbeit sorgfältig auszuführen. Machen Sie an mindestens zwanzig, regelmässig auf der Parzelle verteilten Punkten Einstiche, mischen Sie die Erde in einem sauberen Gefäss, füllen Sie rund 1 kg Erde in einen Plastiksack, notieren sie den Parzellennamen auf dem Sack und füllen Sie das Auftragsformular für die Bodenanalyse aus. Die Proben können Sie anschliessend nach Grangeneuve bringen.

Die Resultate der Bodenanalysen helfen Ihnen, die Düngung langfristig ausgeglichen und gemäss den Bedürfnissen der Kulturen und Wiesen zu gestalten. Es ist möglich, Ungleichgewichte in der Nährstoffversorgung zu erkennen und diese auszugleichen. Ein parzellenspezifischer Düngungsplan ist dabei ein sehr gutes Werkzeug. Falls Sie sich für eine solche Planung interessieren, können Sie uns gerne kontaktieren, um einen Termin zu vereinbaren (026 305 58 00).

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Wissenschaftliche Mitarbeiter des Sektors Grundlagen des Pflanzenbaus